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Mitternachtskrieger

Die Mitternachtskrieger von Myrralith – Wächter des verlorenen Zwielichts

Im endlosen Zwielicht von Myrralith, wo der Himmel niemals ganz Tag und niemals ganz Nacht ist, leben jene, die zwischen den Welten wandeln: die Mitternachtskrieger. In der Hauptstadt Nyxareth, einer Stadt aus obsidianem Stein und flüsternden Schatten, treffen uralte Magie, geflüsterte Geheimnisse und vergessene Eide aufeinander. Myrralith atmet wie ein schlafender Riese – und in seinem Herzen schlagen sie: seine Krieger.

Die Mitternachtskrieger waren einst Lichtbringer – so sagt man. Einst im Einklang mit den Elfen, einst Verbündete des Gleichgewichts. Doch ein Riss durchzog ihr Reich, als ein Teil von ihnen dem Licht entsagte, um im Schatten die Wahrheit zu suchen. Heute folgen sie nicht einem Gott, sondern einem Gefühl: Sehnsucht – nach dem, was war, und dem, was nie sein durfte.


Elvanir und die Elfenkrieger – Gebrochene Spiegel

Die Elfenkrieger und die Mitternachtskrieger teilen eine Vergangenheit – und das macht die Gegenwart umso schmerzhafter. Für die Elfen sind sie Gefallene, ein Mahnmal des Scheiterns. Für die Mitternachtskrieger jedoch sind die Elfen blinde Idealisten, die nie bereit waren, die Dunkelheit in sich selbst zu sehen. Zwischen beiden Völkern liegt ein Band aus alten Liedern, gebrochenen Schwüren – und nie ausgesprochenem Bedauern.


🐊 Zandora und die Echsenkrieger – Fremde Wege

Die Echsenkrieger meiden Myrraliths Nebel – und das aus gutem Grund. Zwischen den beiden Völkern gibt es kaum Kontakt, kaum Konflikte, aber auch kein Vertrauen. Die Mitternachtskrieger respektieren die rohe Wahrheit der Echsen, erkennen ihre uralten Instinkte – und doch fühlen sie sich von ihnen so weit entfernt wie ein Stern vom Meeresgrund.


☠️ Dûr’Valen und die Untoten Krieger – Flüstern im Dunkel

Die Untoten aus Dûr’Valen sind die verzerrte Karikatur dessen, was die Mitternachtskrieger fürchten: völlige Leere. Ohne Geist, ohne Erinnerung, ohne Reue. Während Myrralith im Schatten wandelt, bewahrt es noch ein Herz. Die Untoten hingegen… sind nur noch Hülle. Die Mitternachtskrieger sehen sich in ihnen – als Warnung. Und wenn nötig, kämpfen sie gegen sie mit eiserner Entschlossenheit, um nicht selbst zu enden wie jene seelenlosen Schatten.


👹 Morwynd und die Unheiligen Krieger – Hass aus tiefster Nacht

Die Unheiligen Krieger von Morwynd verspotteten einst das Zwielicht Myrraliths – bis sie erfuhren, dass es bei Nacht nicht nur Dunkelheit, sondern auch Tiefe gibt. Zwischen den beiden Reichen herrscht erbitterte Feindschaft. Morwynds Blutgier trifft auf Myrraliths stille Entschlossenheit. In der Finsternis prallen zwei Philosophien aufeinander: Chaos gegen Kontrolle. Wahnsinn gegen Wille.


🌘 Zwischen Licht und Dunkel – und doch weder noch

Die Mitternachtskrieger sind ein Volk der Gegensätze. Sie kämpfen nicht für Ruhm, nicht für Macht. Sie kämpfen, um ihre Vergangenheit nicht zu vergessen – und ihre Zukunft nicht zu fürchten. Ihre Schwerter sind schweigend, ihre Rüstung schwarz wie der Nebel – doch in ihren Augen glimmt etwas, das man anderswo kaum mehr findet: die Erinnerung an das, was einmal Licht war.


Wenn der letzte Stern über Arcadia flackert und die Welt sich fragt, was noch zwischen Hoffnung und Untergang liegt – dann werden aus dem Zwielicht Stimmen steigen. Leise. Fest. Und voller Wahrheit.

Sie sind die Mitternachtskrieger. Und sie haben nie vergessen.